In der Weihnachtszeit bestehe ich auf selbst gebackenes Backwerk. Zimtsterne, Nusskugeln und Bethmännchen. Allein mit den Plätzchen meiner Kindheit kann ich in den vier Wochen vor Weihnachten meine Geschmacksnerven befrieden. Eine einzige Ausnahme mache ich bei den Baumkuchen der Konditorei Rabien. Sie sind im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten nicht hart sondern wunderbar weich und saftig und gehören für mich seit Jahren zum Weihnachtsfest wie echte Kerzen an den Tannenbaum. In langwieriger Handarbeit werden die so genannten Stämme Schicht für Schicht vor einem offenen Feuer gebacken. Es gibt sie mit Cointreau- oder Schokoladenguss. Klassisch oder mit Ingwer. In Schokolade überzogenen Stücken oder in endlos hohen Stämmen, glänzend in Folie verpackt. Der Familienbetrieb blickt auf eine 125jährige Geschichte zurück und war einstmals sogar Hoflieferant. Bis heute werden alle Produkte - es gibt auch ganz wunderbare Kuchen und Torten bei Rabien - aus natürlichen Zutaten und ohne künstliche Zusätze gefertigt.
Klingsorstraße 13, 12167 Berlin-Steglitz
www.rabien-berlin.de
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